Server Überwachung

Keine Macht den Hackern: So machen Sie Ihr Unternehmen sicherer

Hackerangriffe auf Unternehmen sind im digitalen Zeitalter eine Gefahr, die nicht unterschätzt werden darf. Unter Umständen kann ein Hackerangriff die Unternehmensprozesse vollständig zum Erliegen bringen. Wurde man gehackt, kann die Behebung des Problems kostspielig werden. Statistiken zu Folge wurde inzwischen jedes vierte Unternehmen mindestens ein Mal Opfer eines solchen Angriffes. Mit einigen Kniffen jedoch können sich Unternehmer vor dieser Gefahr schützen.

Fokus auf die Passwortsicherheit

Einfach gehaltene Passwörter lassen sich von Hackern leicht ausheben. Es sollte also darauf geachtet werden, dass Mitarbeiter möglichst komplexe Passwörter gebrauchen, die in regelmäßigen Abständen erneuert werden müssen. Keinesfalls sollten allgemeine Passwörter für ganze Abteilungen gebraucht, und zentral hinterlegt werden. Denn gelingt es einem Hacker sich als Admin ins System zu schleichen, hat er gegebenenfalls freien Zugriff auf sämtliche Passwörter und Firmendaten.

Server Überwachung

Den Server sichern

Die Server Überwachung sollte in jedem Unternehmen zur Chefsache erklärt werden. Das bedeutet nicht, dass die Geschäftsleitung selbst den Zustand des Firmen-Netzwerks betreuen muss. Sie muss jedoch immer im Bilde über den aktuellen Stand der Dinge sein. Zur Überwachung können Unternehmen effektive Tools verwenden, die es sogar gratis gibt. Egal jedoch ob kostenfreie Open-Source-Tools, oder Bezahlprodukte zur Server Überwachung verwendet werden: Wichtig ist, dass die verwendeten Tools immer auf dem neuesten Stand sind. Kleine Firmen, die über keine eigene IT-Abteilung verfügen, tun gut daran ihre IT-Sicherheit in die Hände von Fachleuten zu übergeben.

Es gibt externe IT-Dienstleister, die damit beauftragt werden können, Sicherheitslösungen für Firmennetzwerke zu installieren, und zu betreuen. Dabei wird das Firmennetzwerk von den Fachleuten analysiert, und nach möglichen Sicherheitslücken durchsucht, die der Firmenleitung rückgemeldet werden. Im Anschluss sollten Sicherheitslücken möglichst zügig geschlossen werden. Besser ist es hier ein wenig Geld für eine ständige IT-Sicherheits-Betreuung zu investieren, als am Ende das Nachsehen zu haben.

Mitarbeiter gut informieren

Jeder Mitarbeiter, egal in welcher Funktion er im Unternehmen arbeitet, kann zum Schutz vor Hackerangriffen beitragen. Deshalb sollten alle Mitarbeiter, in regelmäßigen Abständen, immer wieder informiert und geschult werden, wie sie helfen können ihr Unternehmen entsprechend zu schützen. Hacker bedienen sich etwa oftmals sogenannter Phishing-Mails, die vorgeben von Geschäftspartnern oder Kollegen zu kommen, beziehungsweise Rechnungen oder Mahnungen zu enthalten. In diesen Mails werden ZIP-Dateien verschickt, die nicht geöffnet werden dürfen.

Denn wird die Datei durch einen Klick geöffnet, installiert sich automatisch eine Schadsoftware. Mitarbeiter müssen wissen wie sie derartige Schadmails erkennen können. Auch sollte ihnen vermittelt werden wie wichtig der sorgsame Umgang mit Passwörtern ist. Noch immer kommt es vor, dass Mitarbeiter diese untereinander austauschen, damit Kollegen, etwa im Krankheitsfall, an wichtige auf dem Dienstlaptop hinterlegte Daten anderer Mitarbeiter kommen.