Nebeneingangstür

Einbruchssicherung: Darauf müssen Sie achten

Fühlen Sie sich in Ihrem Zuhause ausreichend vor Einbrechern geschützt und haben Sie einen Selbsttest durchgeführt? Obwohl bekannt ist, dass täglich Einbrüche geschehen, sind noch immer nicht alle Immobilien ausreichend gesichert. Mit wenigen effizienten Mitteln können Eigentümer und Mieter für einen erhöhten Einbruchsschutz sorgen.

Haus- und Wohnungstüren sichern

Besonders in oberen Etagen gibt es keinen anderen Zugang als die Wohnungstüren. Sicher, es gibt Einbrecher die wie Spiderman an den Abflussrohren oder über die Balkone auf die oberen Etagen hochklettern, allerdings sorgt das für mehr Aufsehen.Nebeneingangstür Die Schwachstellen sind Türen, die nicht mit einer stabilisierten Leiste auf der Scharnierseite ausgestattet sind. Bevor der Blick auf das Schloss fällt, ist die andere Türseite mit den Scharnieren zu betrachten. Auf die innere Türkante wird eine Schiene montiert, die es den Einbrechern erschwert, die Tür aus den Angeln zu heben. Erst dann liegt der Fokus auf dem Türschloss. Schlösser mit Mehrfachverriegelungen sind die beste Wahl, um die Tür ausreichend zu schützen. Empfohlen wird ein System mit mehreren Bolzen, die über ein Schloss reguliert werden und nacheinander einrasten.

Die Nebeneingangstür ist besonders anfällig, wenn sie nicht ausreichend gesichert wird. Führt die Nebeneingangstür direkt in die Wohnräume oder in den Keller? Wenn sie direkt in die Wohnräume führt, bleibt Ihnen zur Flucht oder Sicherung Ihrer Werte im Haus kaum Zeit. In dem Fall ist die Tür zusätzlich mit einer Alarmanlage auszustatten. Handelt es sich dabei um die Kellertür, bleibt Ihnen deutlich mehr Zeit und verlängert den Weg des Einbrechers, der nur selten einen Keller ausraubt. Zusätzlich ist eine Tür zwischen dem Keller und den Wohnräumen zu sichern. Lassen Sie den Bedarf durch einen professionellen Schlüsseldienst prüfen und Vorschläge zur individuellen Sicherung unterbreiten.

Leuchtmittel am Haus

Um die Aufmerksamkeit auf das Haus zu lenken, sind Leuchten optimal. Am besten ist eine Beleuchtung, die über einen Bewegungssensor gesteuert wird. Sobald sich eine fremde Person auf den Hauseingang zubewegt, geht die Lampe am Haus an. Ab dem Zeitpunkt ist das Risiko für den Einbrecher gegeben, entdeckt zu werden. Viele Einbrüche lassen sich dadurch verhindern, weil die Aufmerksamkeit nicht nur durch die Bewohner des Hauses, sondern auch die der Nachbarn gegeben ist.

Überwachung der Immobilie

Sie fahren in den Urlaub und finden niemanden, der sich in der Zeit um die Immobilie kümmert? Neben der Alarmanlage ist ein Überwachungssystem das Wichtigste zur Sicherung der Wohnräume. Nutzen Sie eine Überwachungsanlage mit Kameras, die Sie online über eine App steuern können. Sie erhalten bei Eindringen eines Fremden in die Immobilie sofort eine Nachricht auf Ihrem Smartphone oder Tablet und können umgehend die Sicherheitskräfte alarmieren.

Bildnachweis: Andrey Popov/Adobe Stock

Fotos digitalisieren

Das Retten von alten Fotos

Fotos sind Momentaufnahmen, die Jahre später eine Zeitreise in die Vergangenheit ermöglichen. Aufnahmen von Babies, Hochzeitsfotos oder bei Eintritt ins Militär ein Foto in Uniform waren früher die einzigen Bilder, die die meisten Leute besitzen konnten- ein Fotograf war teuer. Jeder Papierabzug wurde aufwendig per Hand hergestellt und bearbeitet. Oft stellt sich die Frage, wie alte Bilder, deren Material nicht ewig hält, für die Zukunft gerettet werden können?

Analog vs. Digital

In vergangenen Zeiten hatten Fotoalben ihren festen Platz im Wohnzimmerschrank. Heutzutage ist die Welt mobiler, und Bilder lassen sich digital auf verschiedensten Geräten anschauen, mitnehmen und archivieren. Besonders für Familien, die verstreut leben, lassen sich so wertvolle Erinnerungen teilen- und manchmal können so manche Kindheitsfotos als Schnappschüsse für den einen oder anderen Lacher auf Facebook sorgen. Eine Langzeitarchivierung ist einfacher, da digitale Informationen bei regelmäßigem Umkopieren eine theoretisch unendliche Lebensdauer besitzen. Hierzu sind die Fotos zu digitalisieren.

Fotos digitalisieren

Umwandlung von Fotos in Digitalbilder

Viele Wege führen nach Rom, sagt ein altes Sprichwort- und je nach Ausgangsmaterial lassen sich Bilder auf verschiedene Arten in digitale Informationen wandeln.
Hierbei ist das Ausgangsmaterial zu beachten, welches sich grob in Papierabzüge, Negative und Dias (Positive) unterteilen lässt. Ein weiterer Unterschied bei Negativen besteht darin, ob diese als klassisches S/W-Bild erstellt worden sind, oder ein Farbfoto darstellen. Bei ersterem wird der Bildeindruck durch metallisches Silber hergestellt, während bei Farbfotos Farbstoffe auf dem Trägermaterial gebunden sind.
Negative lassen sich oft mit Flachbettscannern unter Verwendung spezieller Einsätze einscannen. Diese kommen jedoch schnell an ihre Grenzen, besonders wenn S/W-Negative gescannt werden sollen. Eine höhere Qualität besitzen spezielle Negativscanner, die für das Scannen von Negativen optimiert sind.
Gehobene Systeme können Dias nicht nur als Einzelvorgang bearbeiten, sondern ähnlich wie bei einem Diaprojektor einen kompletten Schlitten mit allen Bildern eines Films einziehen.
Alternativ gibt es für Besitzer einer hochwertigen Kamera Aufsätze, die vor das Objektiv gespannt werden und Negative bzw. Dias aufnehmen, die dann gegen eine Lichtquelle fotografiert werden.

Behandlung von Papierabzügen

Papierabzüge zu digitalisieren kann beliebig aufwändig werden, da aufgrund von Alterung viele Fotos gelitten haben. Moderne Seidenmatt-Papiere sind oft als „Kopierschutzmassnahme“ gegen Vervielfältigung entwickelt worden und daher schwer zu scannen. Hochwertigen Scannern wird vielfach Software mitgeliefert, mit der Scans optimierbar sind, was besonders bei sehr alten Bildern mit verblassten Farben hilfreich ist.
Alternativ können Abzüge abfotografiert werden, wenn die Beleuchtung so erfolgt, dass Reflexionen vermieden werden- hierbei kann ein Polfilter ebenfalls helfen. Die Kamera wird hierzu auf einem sog. Reprostativ eingespannt. Alternativ sind USB-Kameras mit entsprechender Halterung erhältlich, die Bilder direkt in einen Computer einlesen können.

Bildnachweis: Atomazul/Adobe stock

Entrümpelung Bonn

Mietnomaden loswerden: Was Hausbesitzer tun können

Mietnomaden sind nicht grundsätzlich mit Messies gleichzusetzen. Während das zwanghafte Sammeln von Abfällen und Hausrat eine anerkannte psychische Störung im Sinne der psychologischen und psychiatrischen Medizin ist, handeln Mietnomaden teils unter Vorsatz. Hauseigentümer müssen rechtlich gegen sie vorgehen, denn freiwillig und ohne rechtliche Hilfe räumen die meisten Mietnomaden die Wohnräume nicht.

Was sind Mietnomaden?

Häufig werden Menschen, die in Schwierigkeiten geraten und ihre Miete nicht mehr bezahlen können oder unter zwanghaften Störungen oder Depressionen leiden,Entrümpelung Bonn über einen Kamm geschert. Zu Unrecht, denn krankheitsbedingtes Verhalten erfordert die Hilfe von Angehörigen, dem sozialen und medizinischen Dienst. Bevor Vermieter gleich die Haushaltsauflösung in Bonn rechtlich in die Wege leiten, gilt die Kontaktaufnahme zum Mieter und dessen Angehörigen sofern bekannt. Mietnomaden sind dadurch identifizierbar, dass sie vom ersten Monat an keine Miete bezahlen und die Wohnräume nicht wie normale Mieter einrichten. Vermieter haben das Recht, unter Vorankündigung die vermieteten Wohnräume zu besichtigen. Stellt sich beim Besuch heraus, dass die Wohnung nicht der vertraglich vereinbarten Nutzung entspricht, ist das ein guter Grund für die erste Abmahnung. Insgesamt muss der Vermieter warten, bis der Mieter mit der gesetzlich vorgeschriebenen Miethöhe im Rückstand steht, ehe die Kündigung des Mietvertrags erfolgt.

Kommunikation mit Mieter immer dokumentieren

Ob ein loses Gespräch, eine persönliche Aufforderung oder der Schriftverkehr, Hauseigentümer müssen alles dokumentieren, um Nachweise für den Rechtsweg bereitzuhalten. Die Mieter sind zunächst aufzufordern, die rückständige Miete auszugleichen und die Nutzungsbedingungen einzuhalten. Geschieht das nicht, können Vermieter einen Rechtsanwalt einschalten oder sich bezüglich einer Einstweiligen Verfügung an das zuständige Amtsgericht werden. Oft verschwinden die Mieter plötzlich und hinterlassen dem Hauseigentümer viel Dreck und Arbeit.

Haushalt von Mietnomaden auflösen

Um die Immobilie zeitnah wieder nutzen zu können, sind die Hinterlassenschaften der Mietnomaden zu entfernen. Für die Entrümpelung in Bonn ist ein professionelles Unternehmen zu beauftragen. Allein aus hygienischen Gründen sollten Hauseigentümer auf eine eigenständig durchgeführte Wohnungsauflösung in Bonn verzichten. Ungeziefer, infizierte Gegenstände und andere Überraschungen, auf die Vermieter bei der Hinterlassenschaft der Mietnomaden treffen, stellen einen ein gesundheitliches Risiko dar. Professionelle Unternehmen, die regelmäßig die Entrümpelung in Bonn mit anschließender Entsorgung durchführen, betreten solche Wohnungen und Häuser bei Bedarf mit Schutzanzügen. Außerdem reinigen die Mitarbeiter nach der Haushaltsauflösung in Bonn die Wohnräume und die Luft.

Hauseigentümer müssen für die Entsorgung des Hausrats und Abfalls finanziell in Vorleistung treten und die Rechnung sowie den Zahlungsbeleg aufbewahren. Die Dokumente werden bei der Zwangsvollstreckung gegen die Mietnomaden sehr wichtig und stellen einen Teil der Kosten für die Wohnungsauflösung in Bonn dar.

Bildnachweis: akf/Adobe Stock