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So klappt’s mit dem Kredit: Die wichtigsten Unterlagen für den Antrag

Mit vollständig vorgelegten Kreditunterlagen verkürzen Sie die Bearbeitungszeit Ihres Antrags

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Sie benötigen das Darlehen, um finanzielle Engpässe zu überwinden, teure Anschaffungen zu bezahlen und ähnliches, zeitnah. Legen Sie bei der Beantragung des Kredits alle vom Institut geforderten Unterlagen vor, damit die Bank Ihr Anliegen rasch abschließend bearbeitet. Andernfalls fordert die Bank postalisch fehlende Schriftstücke ein und das kostet Zeit. Bedenken Sie, dass vom Versand eines Briefes Ihrer Bank bis zur dortigen Ankunft der Unterlagen mehrere Tage vergehen. Rechnen Sie pro Sendung mit einer halben Wochen Verzögerung in der Auftragsbearbeitung. Wenn Sie selbst bestimmte Unterlagen erst besorgen müssen, verlängert sich die Zeit entsprechend. Außerdem setzen Banken eine Frist, bis zu der Sie fehlende Papier nachreichen müssen, da sonst Ihr Antrag verfällt. Informieren Sie sich vor der Beantragung des Kredits über die notwendigen Unterlagen und reichen Sie diese zusammen mit dem Antrag ein.

Kreditunterlagen von Privatkunden

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Privatkunden legen die Kontoauszüge des vergangenen Monats und eine unterzeichnete SCHUFA-Selbstauskunft vor. Nicht alle, aber viele Kreditinstitute möchten in die SCHUFA-Auskunft einsehen. Ergänzen Sie Ihren Antrag mit der beidseitigen Kopie Ihres Personalausweises beziehungsweise Ihres Reisepasses. Im Einzelfall fordert die Bank eine Meldebescheinigung und von Berufsanfängern möchte der Geldgeber oft die Kopie des Arbeitsvertrages sehen. Reichen Sie als Privatkunde auch die Lohnabrechnung des letzten halben Jahres lückenlos ein. Geben Sie ebenso Auskunft über weitere Einnahmen und Ausgaben, wie zum Beispiel Mieteinnahmen, Nebentätigkeiten, Rente und Unterhaltszahlungen. Rentner und Beamte benötigen zudem die letzte Änderungsmitteilung des Einkommens.

Firmenkunden und Selbstständige – spezielle Kreditunterlagen

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Firmenkunden müssen dem Kreditantrag zu den genannten Unterlagen noch weitere Schriften vorlegen. Dazu gehört der Handelsregisterauszug zur allgemeinen Firmenauskunft. Darüber hinaus senden Firmenkunden Auswertungen zum Branchen- oder Betriebsvergleich, die betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) und Auskunft über Ihre betriebliche Ertragslage ein. Wenn Sie gewerblich einen Kreditantrag stellen, gehört auch ein Finanzplan und die Kapitalflussrechnung mit Darstellung der Zahlungsmittelströme. Selbstständige und Freiberufler fügen dem Kreditantrag den Einkommenssteuernachweis bei, um regelmäßige Einkommen zu belegen.

Sie können außerdem eine Überschussrechnungbeziehungsweise eine Gewinn- und Verlustrechnung vorlegen, denn so erklären Sie die finanzielle Situation Ihres Unternehmens. Die betriebswirtschaftliche Auswertung und die Darlegung aktueller Kosten und Erlöse des laufenden Wirtschaftsjahres sind der kreditgebenden Bank ebenfalls vorzulegen, um über Erträge zu informieren. Halten Sie als Selbstständiger oder Freiberufler auch Ihre Umsatzsteuervoranmeldung bereit, wenn Sie einen Kredit beantragen. Manchmal fragen Banken danach.

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Tipps für den reibungslosen Firmenumzug

Der Firmenumzug stellt jedes Unternehmen vor große Herausforderungen. Für eine gute Abwicklung sorgen ein Umzugsunternehmen mit speziellem Firmenumzugs-Service und die genaue Planung aller Abläufe. Entscheidend ist der Zeitfaktor. Arbeitsausfälle sind so gering wie möglich zu halten. 

Umzug mit der Firma – Vorlauf und Planung

Je länger der Vorlauf, desto besser die Organisation. Planen Sie mit den Organisatoren im Umzugsunternehmen einzelne Abschnitte des Umzugs. Treffen dabei auch Festlegungen für verbindliche Termine. Führen Sie eine Inventur durch, damit bei eventuellen Beschädigungen eine ordentliche Versicherungsmeldung vorgenommen werden kann. Sondieren Sie gemeinsam mit dem Umzugsunternehmen bereits die Reihenfolge für Verpacken und Transport der Umzugskartons und den Aufbau von Firmenmöbeln und Arbeitsgeräten genau nach Ort, Raum und Anschlussplätzen. Kalkulieren Sie mit diesen Daten, ob Sie genug stabile Umzugskartons besitzen. Planen Sie, ob der Umzug der ganzen Firma während ein bis zwei Tagen möglich ist oder verschiedene Abteilungen zeitverzögert umziehen sollen. Besprechen Sie die Umzugsplanung detailliert mit den zuständigen Abteilungsleitern, Vorarbeitern und Mitarbeitern.

Überlegen Sie, ob für eine gewisse Zeit vor, während und nach dem Umzug eine Urlaubssperre vorzunehmen ist, um dem zusätzlichen Arbeitsaufwand gerecht werden. Alternativ können auch Betriebsferien für Abteilungen angesagt sein, bei denen die Einrichtung der Arbeitsbereiche zeitaufwendiger ist. Bestandteil der Planung müssen sowohl die Aufgaben der Umzugsvorbereitung wie der Durchführung und die Etappen der Arbeitsaufnahme in den neuen Räumen sein. Stellen Sie dazu einen genauen Arbeits- und Personalplan auf, um Chaos zu vermeiden.

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Arbeitsausfälle geringhalten

Arbeitsausfälle sind unvermeidlich, müssen aber so gering wie gehalten werden. Entscheidend ist eine möglichst lange Vorlaufzeit, in der detaillierte Pläne erarbeitet und das passende Umzugsunternehmen gefunden wird. So viele Tätigkeiten wie möglich sollten auch während des Umzugs möglich sein. Wo es möglich ist, sollten bestimmten Arbeiten ins Home Office verlegt werden. Gibt es ein Büro- und Werkstattbereich, sollten wegen der grundlegenden organisatorischen Geschäftstätigkeit erst die Büros umziehen und funktional eingerichtet werden. Dazu gehören auch alle Kommunikations- und EDV-Anschlüsse. Da Werkstattarbeiten sich nicht in den Heimbereich verlegen lassen, sollte dort auf Vorlauf gearbeitet werden. Dadurch entstehende Überstunden lassen sich durch Ausfälle beim Umzug abgleichen.

Besprechen mit dem Umzugsunternehmen welche fachlichen Kapazitäten für Elektro-, EDV-, Wasseranschlüsse usw. zur Verfügung stehen. Wo weitere externe Fachkräfte erforderlich sind, müssen diese vorzeitig organisiert sein. So weit es möglich ist, sollten eigene Kapazitäten für die Einrichtung der neuen Firmenräume genutzt werden. Das senkt die Kosten und erleichtert die Organisation. Unterschätzen Sie nicht die Belastungen, die der Umzug für Ihr Personal mit sich bringt. Eine Danksagung, eventuell ein späterer Betriebsausflug oder eine kleine Firmenfeier werden dem Arbeitsklima guttun.

Sind Papiertüten wirklich besser als Plastik?

Plastik- oder Papiertüte? Immer mehr Menschen greifen an der Kasse des Supermarktes guten Gewissens zu der Tüte aus Papier. Schließlich sieht die braune Tragetasche viel ökologischer aus. Im ersten Moment würden Sie sicher sagen, dass die Papiertüte natürlich umweltfreundlicher ist als die Plastiktüte. Eine solche Frage zu stellen, wäre vielen Menschen bereits peinlich. Dabei ist die Frage definitiv berechtigt und nicht peinlich. Die Antwort auf diese Frage wird Sie überraschen. Denn der Schein trügt.

Die Herstellung der Papiertüten

Nach Angaben der Deutschen Umwelthilfe (DUH) verbraucht die Herstellung von Papiertüten fast doppelt so viel Energie, dazu sehr viel Holz und Chemikalien. Für eine Tragetasche aus Papier werden drei Liter Wasser benötigt. Das liegt daran, dass die Papiertüte sehr viel dicker als die Plastiktüte sein muss, um eine gewisse Reißfestigkeit zu gewährleisten. Eine Papiertüte ist im Durchschnitt doppelt so schwer wie eine Plastiktüte der gleichen Größe. Daher wird auch viel mehr Material benötigt, das nur selten aus Altpapier stammt, sondern in der Regel lediglich ungebleicht ist. Zudem verursacht die Herstellung eine deutlich höhere Belastung von Wasser und Luft durch Schwefeldioxide, Stickoxide und weitere Chemikalien, die zur Behandlung der Zellstofffasern verwendet werden.

Die Probleme der Papiertüten

Ein großes Problem ist die Wiederverwendbarkeit. Da Papier nicht so reißfest und nicht wasserabweisend ist, werden die Papiertüten meist nur ein einziges Mal verwendet, ehe sie entsorgt werden. Die DUH gibt aber an, dass eine Tragetasche aus Papier mindestens drei Mal verwendet werden muss, damit sie umweltfreundlicher als eine Tragetasche aus Plastik ist. Thomas Fischer, der Experte für Kreislaufwirtschaft bei der DUH ist, erklärt, dass Papiertüten nicht widerstandsfähig genug wären, als dass sie eine umweltfreundliche Alternative zur Plastiktüte sein könnten. Der größte Vorteil bestehe darin, dass sich Papiertüten in der Natur sehr schnell abbauen, während Plastiktüten Jahrhunderte benötigen.

Plastik- und Papiertüte vermeiden

Papiertüten sind keine gute Alternative für Plastiktüten. Beide haben zwar ihre Vor- und Nachteile, doch eines haben die Tragetaschen gemeinsam: sie haben eine schlechte Ökobilanz. Die Papiertüte hat dabei sogar eine schlechtere Umweltbilanzals die Kunststofftüte. Die Wahl eines anderen Materials verlagert lediglich die Umweltprobleme. Sogar Tragetaschen aus Baumwolle sind erst nach vielfacher Verwendung umweltfreundlicher. Daher sollten Sie bei jedem Einkauf ihre eigene Mehrweg-Tragetasche mitbringen und diese so lange nutzen, bis sie kaputt ist.

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Korrosionsschutz – unverzichtbar um Katastrophen zu verhindern und Werte zu erhalten

Als Korrosion bezeichnen Spezialisten die Zersetzung von Material durch schädliche Umwelteinflüsse. Der Begriff im engeren Sinn bezieht sich nur auf Bauteile aus Stahl. In der Praxis wird Korrosion aber auch auf Materialien wie Glas und Beton, teilweise auch Holz, angewendet. Durch chemische Prozesse zerstört die Korrosion zunächst die Oberfläche eines Bauteils, kann sich aber tiefer und tiefer fressen und bis zur völligen Zerstörung führen.

Korrosion vernichtet Menschenleben und kostet Millionen

Berlin, Mai 1980: Das Dach der erst 23 Jahre alten Kongresshalle stürzt ein. Dabei kommt ein Mensch ums Leben. Bretonische Küste 1999: Der Tanker „Erika“ bekommt ein Leck. Als Folge ergießen sich 11.000 Tonnen Rohöl ins Meer und verseuchen 500 km der Küste.

Münsterland 2005: Bei einem Sturm knicken 82 Hochspannungsmaste um. Mehrere Tausend Haushalte werden von der Stromversorgung abgeschnitten. Experten vermuten, dass bei den genannten Unglücken Korrosion der Auslöser war. Das sind nur 3 besonders spektakuläre Beispiele einer endlosen Liste von Schäden. Die World Corrosion Organization, eine Vereinigung von Ingenieuren, die sich mit dem Thema Korrosionsschutz beschäftigt, schätzt, dass durch Korrosion in Deutschland jährlich Schäden in Höhe von 3 Prozent des BIP entstehen.

Rost- der Feind Nr. 1

Rost ist eine besonders gefährliche Form der Korrosion. Das liegt zum einen daran, weil Stahl sehr häufig als Material für tragende Bauteile verwendet wird. Der andere Grund besteht darin, wie Stahl rostet. Das Eisen im Stahl verbindet sich mit dem Sauerstoff der Luft zu Eisenoxid. Das blättert von der Oberfläche des Bauteils ab und fällt zu Boden. Dadurch kann ein Bauteil aus Stahl im Laufe der Zeit vollkommen zerfressen werden. Aluminium und Kupfer korrodieren zwar auch, bei denen bildet sich jedoch eine Patina, die das darunter liegende Metall vor weiterer Korrosion schützt. Zurzeit sieht sich die Technik beim Korrosionsschutz vor ganz neuen Herausforderungen. Die großen Windräder im Meer sind extrem starken Angriffen durch Korrosion ausgesetzt.

Maßnahmen zum Korrosionsschutz

Am häufigsten wird eine Schutzschicht auf das Material aufgebracht, um es dem Angriff von Luft und Wasser zu entziehen. Das geschieht am häufigsten durch einen Anstrich mit mehreren Lagen Farbe. Auch Verzinken oder Beschichten mit Kunststoff oder Gummi werden angewendet. Bei Brücken ist Korrosionsschutz praktisch lebenswichtig. Hier kommen aktive Methoden zum Einsatz. Dazu werden Elektroden verwendet, durch die ein schwacher Strom fließt. Der löst komplizierte chemische Prozesse aus, die das Bauteil vor Korrosion schützen. Selbst die besten Schutzmaßnahmen können die Korrosion jedoch nur verzögern, nicht vollkommen verhindern. Deshalb ist Korrosionsschutz nur wirksam, wenn er mit ständiger Überwachung kombiniert wird.

Praktisches Beispiel aus der Gartenmöbelindustrie

Dadurch, dass Gartenmöbel ständig jeglichen Witterungen ausgesetzt sind, legt beispielsweise der Herrsteller Fermob viel Wert auf den oben beschriebenen Korrosionschutz. Bei fast allen Produkten ist diese Tatsache ein Qualitätsmerkmal. Ob Fermob Stühle, Fermob Tische oder Bänke, die Kunden dürfen sich somit über eine Langlebigkeit des Mobiliars erfreuen. Durch eine spezielle Pulverbeschichtung erstrahlen die Farben noch nach Jahren wie neu.