Textilien

Trends in der Textilwirtschaft

Die Textilindustrie befindet sich in einem stetigen Wandel. Modemacher müssen sich an die Bedürfnisse ihrer Kunden anpassen und neue Trends schaffen. Die Digitalisierung hat auch Einfluss auf die Fashion, zudem ist Nachhaltigkeit ein großes Thema. Die Zeiten ressourcenverschwendender Produktionen scheinen vorbei. Ökolabels sind jetzt angesagt.

Nachhaltige Kleidung mit modischem Design

Die Textilwirtschaft muss sich neu erfinden. Eine optimale Nutzung der Rohstoffe steht auf dem Plan. Die Kunden wollen Anziehsachen, deren Herstellung keinen hohen Wasser- und Energieverbrauch bedürfen. Dass ein ansprechender Style und Gutes zu tun auch beim Shoppen Hand in Hand gehen können, zeigen einige Modeunternehmen bereits. Der Fokus liegt auf einer Reduktion der Wegwerfmode hin zu Kleidung, welche über Jahre getragen werden soll. Nachhaltige Outfits zeichnen sich dadurch aus, dass sie möglichst umweltfreundlich hergestellt werden und nach längerem Tragen kaum Verschleißspuren aufweisen.

Wegwerfmode führt zu einem Kreislauf der Überproduktion. Außerdem erzeugen billige Klamotten, die nach dreimaligem Anziehen gleich wieder entsorgt werden, nicht unerhebliche Tonnen an Müll. Hier weiß auch das Unternehmen Gebr. Elmer & Zweifel GmbH & Co. KG zu überzeugen, die für Ihre Produktauswahl ausschließlich auf hochwertige Bio-Qualität setzt. So werden beispielsweise Businesshemden, Bio Handtücher, Bio Bettwäsche (Bettdecken & Kissen) und noch viele weitere Textilien auf kontrollierten und fairen Produktionwegen hergestellt.

Kollektion per digitaler Fashion-Show vorstellen

Präsentationen im Netz sind der nächste große Branchentrend. Um eine Fashion-Show zu erleben, müssen Modebegeisterte nicht mehr nach Paris, New York, Mailand, Berlin oder London fliegen. Die Fashion-Shows werden mittlerweile nämlich als Video im Internet angeboten. Damit hat die Digitalisierung auch die Modewelt erreicht. Die neue Kollektion wird nicht mehr als klassische Modenschau, sondern als virtueller Film gezeigt. Eine digitale Show der schwedischen Marke Whyred bildete den Auftakt der Kopenhagener Modewoche. Der Designer Marc Cain ging mit seinem digitalen Format ebenso neue Wege und streamte seine erste virtuelle Fashion-Show auf Youtube.

Neue Materialien erobern den Markt

Baumwolle hat im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Ökologie einige Nachteile. Polyester weist zwar keine gesundheitsgefährdenden Weichmacher auf, das Material setzt aber Mikroplastik frei. Die Frage nach neuen Textilien wächst. Umweltschutz und Nachhaltigkeit lassen die Modemacher kreativ werden. Mit Fasern, hergestellt aus Plastikflaschen, die an den Küsten der Meere angeschwemmt worden, lassen sich tolle Styles produzieren.

Auch Fashion aus Hanf ist auf dem Vormarsch. Hanfkleidung ist umwelt- und hautfreundlich, wärmt im Winter und kühlt im Sommer. Darüber hinaus leisten Fasern aus Hanf ein sehr angenehmes Tragegefühl. Nachdem die Pflanze Jahre bislang wegen ihrer psychoaktiven Wirkung vom Markt verbannt wurde, so erlebt das Wunder der Natur in der Kleidungsbranche ein kleines Revival. Auch die Ernährungsindustrie setzt die Vorteile von Hanf für ihre Zwecke ein.

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