Windows 11

Windows 11 – Was Unternehmen wissen müssen!

Mit Windows 11 hat Microsoft nicht nur den Vorgänger deutlich übertroffen, sondern auch das aktuell sicherste Betriebssystem auf den Markt gebracht. Windows 11 ist die optimale Begleitung für Unternehmen auf dem Weg in die digitale Zukunft. Durch hohe Sicherheitsstandards und einzigartigen Features wird das System den Herausforderungen der hybriden Arbeitswelt mehr als gerecht. Der folgende Artikel beleuchtet die wichtigsten Fragen, die Unternehmer für den Umstieg wissen müssen.

Diese Möglichkeiten haben Unternehmen, um Windows 11 zu nutzen

Ist das Betriebssystem kostenlos oder muss man Windows 11 kaufen? Generell entstehen für Unternehmen keine Kosten, wenn sie bereits Windows 10 installiert haben. Wer Windows 10 Enterprise ab Version 1909 oder Windows 10 Pro ab Version 20H1 nutzt, kann das neue Betriebssystem kostenlos downloaden. Für Kunden mit einem Windows 10-Volumenlizenzvertrag und aktiver Software Assurance steht Windows ebenfalls gratis zur Verfügung. Alternativ können Firmen sich neue Rechner anschaffen, auf denen das neue System bereits installiert ist. Selbstverständlich besteht auch die Option Windows 11 zu kaufen und somit die notwendige Lizenz zu erwerben.

 

Welche Voraussetzungen Computer, Laptops und Notebooks erfüllen müssen

MicrosoftMit Windows 11 hat Microsoft die Anforderung an die Hardware deutlich nach oben geschraubt. Unternehmen sollten vorher überprüfen, ob Computer, Laptops und Notebooks fit für das neue Betriebssystem sind. Das Internet bietet verschiedene kostenloses Programme (wie zum Beispiel WhyNotWin11), um die Kompatibilität der Hardware für Windows 11 zu überprüfen. Ein Dual 64-Bit-Prozessor ab 1 GHz ist als CPU erforderlich, damit das neue Windows läuft. Des Weiteren wird RAM von 4 GByte, 64 GByte Speicherplatz und die Firmware UEFI mit Secure Boot benötigt. Idealerweise sollte der Grafikprozessor mit DirectX 12 kompatibel sein und die Displayauflösung 720p und mindestens 9 Zoll (22,86 cm) betragen. Um grundlegende Sicherheitsfunktionen erweitern zu können, ist das Trusted Platform Module Version 2.0 erforderlich.

Das sind die wichtigsten Neuigkeiten von Windows 11

Microsoft hat das Betriebssystem optisch generalüberholt. Der Desktop wurde komplett überarbeitet. Das Startmenü schwebt jetzt in der Mitte, Fenster sind in neuen Designs verfügbar und es stehen viele neue Hintergründe zur Auswahl. Anhand kleiner Infoschnipsel (Widgets) lassen sich Wetter, Nachrichten und Aktienkurse direkt auf dem Desktop anzeigen. Ausrichtung und Anordnung der Fenster sind deutlich einfacher, da sich das System die Positionierung merkt. Zusätzlich bietet Windows 11 innovative Sicherheitstechnologien, die Schutz vom Chip zur Cloud garantieren. Daten und Zugriffe sind über alle Geräte hinweg gesichert.

Das neue Betriebssystem ist nicht Pflicht

Unternehmer können bis Oktober 2025 bei Windows 10 bleiben. Es besteht keine Eile oder Pflicht für einen Umstieg. Wer allerdings Wert auf Sicherheit legt, sollte sich Windows 11 kaufen oder manuell installieren. Benutzer von Windows 10 können das Upgrade kostenlos vornehmen, wenn die im Text genannten Voraussetzungen erfüllt sind.

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