Sicherheit der IT-Infrastruktur: Behalten Sie Ihre Server im Blick
Server Monitoring beinhaltet nicht nur die Kontrolle der Server auf etwaige Hackerangriffe, sondern auch das Überwachen auf Kapazitätsprobleme oder andere technische Probleme. Die Server sind das Herz eines jeden Unternehmens, egal ob es sich dabei um ein KMU oder einen Konzern handelt. Deshalb sind sie auch ein sehr begehrtes Ziel der Hacker.
Angriffe erfolgreich abwehren
Das Monitoring setzt sowohl auf simple Überwachung als auch auf den Einsatz von ausgeklügelten Systemwerkzeugen. Angriffe müssen vorausschauend abgewehrt werden können. Wenn der Server einmal gehackt ist, ist es meistens schon zu spät. Da lässt sich der Schaden nur mehr begrenzen. Aber auch Leistungsabfälle, Überhitzungen, Unterbrechungen, etc. müssen im Auge behalten werden. Notfallszenarien müssen simuliert und aufgestellt werden. Werkzeuge für den Ernstfall müssen bereitstehen. Darüber hinaus muss natürlich auch dafür gesorgt sein, dass die Server auch nachts vor Hackangriffen sicher sind.
Mit einem breitgefächerten Tool-Pool gegen Hackerangriffe
Grundsätzlich wird zwischen aktivem und passivem Server Monitoring unterschieden. Die häufigste Variante einen Server zu überwachen ist es, diesen passiv zu überwachen. Im Ernstfall wird ein Alarm ausgelöst. Darüber hinaus können auch automatische Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Das aktive Monitoring ist darauf ausgelegt, sofort einzugreifen. Das kann mittels einer Verwaltungskonsole geschehen (Polling). Aktive Methoden bedienen sich fester Intervalle. Periodische Abfragen werden jedoch vorgezogen.
Die Serverüberwachung
Es ist essentiell, dass die Server in Echtzeit überwacht werden. Nur so können sie ideal optimiert werden. Das stellt sicher, dass die notwendigen Kapazitäten immer zur Verfügung stehen, Stillstandszeiten vermieden werden und im Notfall eingegriffen werden kann. Die Central Processing Unit (CPU) ist der Teil, der immer in Verwendung steht. Deshalb müssen hier immer genügen Ressourcen verfügbar sein. Kommt es zu Engpässen bei der Speicherkapazität, kann dies auf einen Fehler, einen Angriff oder eine einfache Überlastung hinweisen. SAN-Probleme (Storage Area Network-Probleme) liegen meistens am Server selbst, an der Verkabelung oder dem Host-Bus-Adapter.
Greifen viele User gleichzeitig auf Speicherplätze zu oder werden viele Prozesse gleichzeitig ausgeführt, kann die Festplattenkapazität an ihre Grenzen stoßen. Das Monitoring sorgt dafür, dass Kapazitäten rechtzeitig umverteilt werden. Deshalb ist es auch notwendig, dass die Administratoren die In- und Output-Raten im Auge behalten. Speicherengpässe können auf Prozessfehler, Hardwareausfälle, Fehler bei der CPU oder generelle Kapazitätsprobleme hinweisen. Kommt es zur Überhitzung, kann dies an einem Softwarefehler oder externer sowie interner Ausfälle liegen. Das gesamte Server-Stack muss vollkommen nutzbar sein, um den optimalen Nutzen erzielen zu können. Fehlgeschlagene Updates verursachen zudem häufig weitreichende Probleme.
Programme zur Serverüberwachung
Das Technologie-Stack der Infrastruktur kümmert sich um eventuelle auftauchende Probleme und erstattet Bericht. Automatische und manuelle Optimierungsfunktionen sowie die Überwachung aller Komponenten garantieren den optimalen Betrieb. Im Bereich „Serverüberwachung“ gibt es ein großes Angebot an diverser Architektur und diesbezüglicher Software, die sowohl in die Tiefe als auch Breite geht.